Freiheit, Sicherheit und Demokratie

 

Am 22. März händ d’Ängländer und d’Amerikaner d’Operation “Iraqi Freedom“ gschtartet und am 18. Mai schtimmt s’Schwiizer Volk über d’Armee 21 und dä Zivilschutz 21, also über d’Sicherheit i öisem Land, ab. I dä Schwiiz hämm mir’s gschafft, im ä langä, über 150 Jaar duurändä und no nöd abgschlossnä Prozäss ä diräkti Demokratie z’schaffä, um die mir wältwiit beniided wärded. Im Irak, andersiits, gaht’s jetzt drum, nach 30jähriger Diktatur Saddam Hussein und nach ämä 12 jährige Chrieg mit 2 Millionä Totä ä nöi Grundlage für än demokratischä Schtaat z’schaffä. Die Äntwickligä gänd mir Aalass ä paar provokatiivi Gedankä zum Thema Freyheit, Sicherheit und Demokratie an Aafang vo dem Sächsilüüte z’schtelle.

 

Wär bi dem letschte Irak Chrieg d’Gründ für dä Chrieg bi dä Ölinträsse vo dä Amerikaner, bim Gältigsdrang vo dä hoche Militärs oder bim Sändigsbewusstsii vom amerikanischä Präsidänt gsuecht hät, isch uf äm Holzwäg. D’Amerikaner händ scho immer versuechd ä moralischi Ussepolitik z’betriibä, mit äm deklarierte Ziel Prinzipie wie Freyheit, Demokratie und Mänscherächt aktiv i dä Wält z’verbreite: Scho im Jahr 1960 hät dä Präsidänt John F. Kennedy proklamiert: “We shall bear any burden to extend the promise of freedom“, mir nämed alli Opfer in Chauf um d’Freyheit i d’Wält use z’träge. Dr amerikanisch Kongräss hät scho under äm Präsidänt Clinton im Oktober 1998 dä “Iraqi Liberation Act“ guetgheisse und demit d’Regierig verpflichtet än Regimewächsel in Bagdad durä z’füehre. D’Amerikaner händ am Vegetius siini These “Si vis pacem, para bellum“, wer dä Friedä will, muess dä Chrieg vorbereite, nöd vergässe. Sie sind scho immer bereit gsi, für Freyheit und Gerächtigkeit im üsserschtä Fall au Gwalt iiz’setze.

 

Dä Karl Otto Hondrich, Profässer a dä Goethe Universität in Frankfurt schtellt fescht, dass immer meh Schtaate, Bande und Tärrorgruppe sich modernschti Waffe beschaffed, um bi dr Ornig vo dä Gwalt chönnä mitzmischä. Damit wird d’Unornig vo dä Gwalt uf öisere Wält gösser und das schreyt geradezu nach ärä Wält-Gwaltornig. Aber wie söll sonä Wält-Gwaltornig uusgseh? D’Uno forderet alles gliichberächtigti Schtaate und die Schtaate fordered s’gliich Rächt uf Waffe, um ihri Freyheit chönne z’verteidige. Dä Profässer Hondrich isch klar dä Meinig, dass ä Gwaltornig uf däre Wält sicher nöd über ä Gliichverteilig vo Gwalt, sondern vill ehner über än Underdrückig vo Gwalt dur no grösseri Gwalt z’erreiche isch.

 

Nur Lüüt wo jahrelang i Regime gläbt händ, wo die persönliche Freyheitsrächt mit Füesse trätte wärded chönnd verschtah, dass Chrieg au chan Befreyig und än Wäg zu Freyheit bedüüte. Dä José Ramos-Horta, Usseminischter vo Oschttimor und Friedesnobällpriisträger 1996, hät gseit, ich zitiere: “Wir flehten eine fremde Macht an, uns von der Unterdrückung zu befreien, - wenn nötig mit Gewalt“, Ende Zitat.

 

Wichtigi europäischi Länder und fascht alli europäische Medie händ dä jüngschti Chrieg verwerflich, unrächtmässig und unnötig gfundä. Dä Chrieg hät aber au zeiged, dass äs Länder git, wo bereit sind, ihri Interässe und ihri moralischä Wärt z’verteidigä. Damit wird au die Theorie vo allne Diktatore, dass d’Demokratiä nöd bereit sind z’kämpfe, widerleit. Und S’Änd vom 12-jährige Chrieg im Irak zeiged scho jetzt, dass sich d’Freyheit und d’Sicherheit für dr einzelni Iraaker scho wesentlich verbessered hät.

 

D’Amerikaner sind nach äm Undergang vom Sowjetimperium und vor äm Uufschtiig vo China und Indie, die einzigi Gwaltmacht, wo uf däre Wält cha für Rueh und Ornig sorgä. Niemer beschtriited das hüt, aber villi Länder, insbesondere au europäischi Verbündeti, kritisiered hüt d’Amerikaner, will sie die Rolle als Ordnigsmacht spilled. Ä Wältornig ohni Gwalt wird’s nie gäh, sowenig wie’s ä Gwaltornig ohni ä Hegonomie jeh gäh wird. Und hüt git’s näbed Amerika kän Hegomon, wo d’Vielfalt, d’Widersprüch und au Träum vo dä Mänsche uf der Wält so schtarch i sich vereiniged.

 

Ohni Hegemonie bliibt dä Wältfriede än Utopie. Aber nur än Hegomon wo bereit isch siini Macht im Rahme vo internationalem Rächt, vo internationale Konventionä und vo internationale Kooperationä uusz’üebe wird ä Schancä ha au als Hüeter vo Freyheit, Sicherheit und Demokratie akzeptiert z’wärde und duurhaft chönnä z’beschtah.

Dä Präsidänt Bush hät i siinerä Fernsehaaspraach vom 17. März dä ganzä Wält versuechd klaar z’mache, dass Amerika wird handle, will s’Risiko nüüt z’tue grösser isch. D’Amerikaner händ gschtützt uf ihri jüngschte, schmärzliche Erfahrige mit äm internationale Tärrorismus iigseh, dass i eim oder villicht au 5 Jaar, Gfahr no vill grösser isch, dass dr Iraak jedäre freie Nation chönti grosse Schade aatue.

 

Ängland, Schpanie, Italie, Dänemark, Holland, Auschtralie und fascht alli neue Schtaate us Oschteuropa händ dr Entscheid vo dä Amerikaner underschtützt. Dä Ivo Sanandär, dä Präsidänt vo dä kroatische demokratische Union hät für siis Land gseit: “Gschicht hät öis zeiged, dass entschlosseni militärischi Aktionä grösseri Tragödie chönd verhindere“.

Vorallem Tüütschland, Frankriich und Russland händ - wohl meh us Eigäinterässe als politischer Überzüügig - druf beschtande, dass äs militärisches Vorgah dur ä zuesätzlichi UNO-Ermächtigung mües legitimiert wärde. Die Länder und au die meischte europäische Medie händ sich nöd welle dra ärinnere, dass d’UNO sit 1950 nu grad vier mal - Korea, Golfchrieg, Oschttimor und Afghanischtan - än Chrieg legitimiert hät; für alli andere Interventione hät weder Frankriich, Russland no Amerika än UNO-Ärmächtigung bruucht oder gsuecht. Und d’UNO, das dörf mer ja au nöd vergässe, isch in Ruanda und Srebrenica nöd iigschritte und hät dä Massemord und das Massaker nöd verhindered.

 

Äs isch ja geradezue beängschtigend gsi, wie d’Regierige und d’Medie vo villne europäische Länder uf die pazifistisch Linie iigschwänkd sind und s’amerikanischi Vorgah verurteilt händ. Nur vereinzelti Schtimmä, wie zum Biispiel dä Michel Friedmann im Schtärn, händ d’Fraag gschtellt, warum dänn jahrelang niemer gäg dä Saddam Hussein und siis Schreckensregime uf d’Schtrass isch. D’Schwiiz hät sich wieder ä mal hinder ihrer Neutralität chönne verschtecke und nu vereinzelt hät mer für d’Amerikaner Verschtändnis uufbracht. Da chamer nu schtuunä, wämmer sich dra ärinnered, wie d’Schwiiz vor genau 150 Jaar sich für dä Krimchrieg engagiert hät. Damals sind die europäische Länder gäge dä russisch Absolutismus vorgange. D’NZZ hät damals ärchlärt, äs göngi um die höchschtä Wärt vo öisäre Zivilisation und d’Regierig uufgfordered 12 bi 16 Tuusig Maa in Krim Chrieg z’schickä. Dä Appäll isch dänn i dä ganzä Schwiiz begrüesst worde und dä Bundesrat hät, trotz Neutralität, Truppä in Krim Chrieg gschickt.

 

Dä Schachspiller Kasparow hät letschti gmeint, dass sich dä Antiamerikanismus zum änä Zuschauerschport mit grosser Medieunderschtützig entwicklet hegi. Mä muess sich offebar dra gwöhne, dass immer nur dänn wänn d’Amerikaner zu dä Waffe griifed dä Fridä broche wird und Cherzli aazündet wärded. Aber Amerika isch sich’s ja gwöhnt für ihri Ussepolitik kritisiert z’werde: In äre tüütsche Ziitig hät mär chönne läse, ich zitiere: “Wir haben nichts gegen das amerikanische Volk, nur gegen die amerikanische Regierung mit ihrem überheblichen, unmotivierten Einmischen in die Angelegenheiten anderer Völker. Die Welt braucht keinen Weltpolizisten, die Welt schafft ihre eigene Ordnung. Die Führung Amerikas hat sich eingeredet, dass Amerika der Schrittmacher der Welt ist, das moralische Gewissen. Die Politik des Präsidenten steht in direktem Widerspruch zur traditionellen Politik der USA, die die Einmischung in die inneren und äusseren Angelegenheiten eines anderen Landes für unzulässig hält.“ Ende Zitat. Die Sätz hät mer im Völkische Beobachter vom 21. Januar 1939 chönne läse, Autor isch dä Dr. Joseph Göbbels gsi, Propagandaminischter im Dritte Riich.

 

Dä jüngschti Iraak Chrieg händ jetzt offebar d’Änglander und d’Amerikaner gunnä, dä Friede und ä demokraatischi Ornig im Iraak schtaht no ganz am Aafang. D’Opfer vo dem Chrieg sind Soldate und Zivilischte, allerdings vill weniger als die ville Lähnschtuelschtratege und allwüssende Journalischte voruusgseit händ. Leider hät mer au nöd chönne verhindäre, dass wärtvolli Kulturgüeter plündered worde sind. Am Chrieg zum Opfer gfallä isch aber au di ussepolitischi Kompetänz und s’Aaseh vo dr europäische Union. D’EU hät ihri Schancä verpasst, ä gmeinsami Usse- und Sicherheitspolitik z’entwickle. Die Zerschtritteheit vo dr EU über dr Irak Chrieg hät vor allem au im asiatische Ruum zu mä enormä Gsichtsverluscht vo dr europäische Union gfüehrt.

 

Dä Neu-Uufbou vom ä demokraatische Schtaat wo uf dä elementare Freiheitsrächt und dä Prinzipie vo dä Grächtigkeit basiert bruucht Geduld und politische Konsens. D’Amerikaner sind dringendscht uufgfordered ändlich ä tragbari Löösig im Israel-Paläschtina Konflikt z’sueche, ohni sonä Löösig wird’s i dr arabischä Wält kän duurhaftä Friede gäh. Aber was jetzt d’Iraaker vorallem bruuched um ihres Land in ärä freyheitliche, demokratische Ornig uufz’boue sind privati Unternähmigä. I dr arabische Wält wird d’Wirtschaft vom Schtaat be-härrscht. Au Saudi Arabie und Kuweit werded dominiert vo schtaatliche Ölfirmä, wo vor allem Arbetsplätz und Riichtum dä Herrscher Familie bringed.

 

Die irakisch Wirtschaft isch uf äm Nullpunkt, Iraak hät nur ei bedüütendi Firma, das isch d’Iraqi National Oil Company. Äs gaht jetzt also drum, gnüegend Iraaker zu Unternähmer z’mache. D’Skeptiker behaupted, dass dr Uufbou vo dr Wirtschft im Iraak dur die multinationale Ölfirme wärdi ärfolge und das äs kei Platz für chliini Undernähme gäbi. Die Skeptiker sötted ämal a Reis nach Houston, Texas, i d’Hauptschtadt vo dr amerikanische Ölinduschtrie, mache. Deet gseht mä nämlich sehr tüütlich, dass unzelligi Chliifirmä sehr ärfolgriich i dem Energiemäärt tätig sind.

 

Iraak bruucht jetzt tuusigi vo Aktiegsellschafte, gfüehrt vo irakische Undernähmer mit Schtartkapital us dä weschtlichä Wält. Mir händ i dä Schwiiz über 450'000 Undernähme, die meischte mittleri und chliini Firmä bis abe zu ei- und zwei Maa Betrieb. I dä Schwiiz wärded au i dä jetzige Schtagnationsphase jedes Jaar rund 30 Tuusig Firmä neu gründet. Undernähmertum mit Eigeverantwortig, das isch doch dä Rückgraat vo öisäre Demokratie und öisem Wohlschtand. Dä Prozäss privats Undernähmertum im Iraak in Gang z’bringe wird ä schwierige Uufgaab si, än Uufgaab, wo au Berater us dä Schwiiz chönnted wärtvolli Biiträg leischte.

 

Ä wachsendi Zahl vo Moslems sind überzüügt, dass Islam und Demokratie kein Widerschpruch sind. D’Demokratie wird vo dene Moslems als einzig möglichi Form vo mä freyheitlichä politische Syschteem gseh, wo dä Islaam sich reformiere chan und dä Koran sich als Glaubesbuech von ärä Wältreligion aber nöd als umfasssends Lehrbuech au für d’Naturwüsseschafte und Politik verschtaht.

 

Die islamische Demokraate händ im vergangene Novämber d’Wahle i dä Türkei gunne und sind sither a dr Macht. Und au Indonesie hät als Moslem-Land ä relativ schtabili Demokratie.

Damit Demokratie im Irak cha Fuess fasse, bruuchts z’erscht ämal ä nöi Verfassig, i däre d’Gliichberächtigung vo Maa und Frau und vo Moslems und andere Gläubige, aber au die freyheitliche Grundrächt wie d’Schpraach- und Gedankefreyheit, s’Wahlrächt und s’Rächt uf Freyheit und Sicherheit verankeret sind.

 

Än freyheitliche Rächtsschtaat wo für siini Bürger da isch und nöd umgekehrt mues die sogenannti Habeas Corpus Aktä, wo 1679 vom änglische Parlamänt under äm König Charles II als Gsetz verabschiedet wordä isch, akzeptiere und praktiziere. Habeas Corpus oder uf Tüütsch “Du mögest den Körper haben“ schützt dä Bürger vor schtaatlicher Willkür. Das Gsetz ghört sit villnä hundert Jaar zu dä Grundpfiilär vo Freyheit und Sicherheit vom Bürger gägenüber äm Schtaat und hät als Poschtulat au Iigang i di Europäischi Mänscherächtskonvention gfundä. Deet drin schtaht biischpilswiis, dass jede Bürger Aarächt hät uf ä faires Schtraafverfahre mit öffentlicher Verhandlig i aagmässner Frischt, uf d’Information an Aaklagte innerhalb möglichscht churzer Frischt mit allnä Einzelheite über d’Art und d’Gründ vo dä Beschuldigung, und uf uusriichend Ziit und d’Glägeheit für d’Vorbereitig vo dä Verteidigung und s’Rächt sich dur än sälber gwählte Verteidiger verteidige z’laa. So iilüüchtend und sälbverschtändlich dä Habeus Corpus Befehl als Grundschtei vom änä freyheitliche Rächtsschtaat isch, so wenig wärded die Grundrächt i dä Praxis konsequänt durägsetzt. Au i dä Schwiiz, in Amärika und in andäre kultivierte Rächtsschtaate wärded die bürgerliche Grundrächt immer wieder verletzt. Für dr Iraak wird dr Uufbou vom ä Rächtsschtaat, wo dä Namä verdient, ä grossi Heruusforderig sii.

Im Uufbou vonärä rächtsschtaatliche Demokratie lueged ja grad öises Land und ganz bsunders öise Kanton uf ä langi und ärfolgriichi Gschicht zrugg. In Züri hät mer im Jaar 1831 ä nöi Kantonsverfassig verabschidet wo s’Prinzip vo dä Volkssouveränität und ä weniger reschtriktivs Wahlrächt iigflossä isch. Aber dä Wääg zun äre diräktere Demokratie isch no lang und beschwärlich gsi. Erscht 1868, also 37 Jaar schpöter, hät d’Volksabschtimmig für ä Verfassigsrevision schtattgfundä, wo die eigentlich Grundlaag für ä diräkti Demokratie gliefered hät.

 

Die damalige Liberale, bi dene au dä früehnerig Huushärr vo öisem Belvoirpark, dr Alfred Escher, ä füehrendi Rolle gschpilt hät, händ än empfindlichi Niederlaag iigschteckt. Mit dä nöiä Verfassig hät mer erreicht, dass sowohl dä Kantons- als au dä Regierigsraat händ chönne vom Volk gwählt wärde, vorhär isch ja dä Regierigsraat vom Kantonsraat gwählt worde. Das Zürcher Modäll isch dänn nachär vo villnä Kantön übernoh worde und hät für d’Reform vo dä Bundesverfassig vo 1874 ä wichtigi Rollä gschpilt.

 

Um sonä Veränderig in Gang z’bringe bruuchts Muet, Beharrlichkeit und ä positivi Grundiischtellig. All das isch i dä Mitti vom letschte Jahrhundert, i dä Blüeteziit vom Liberalismus, vorhande gsi. In Züri hät äs Klima vo Optimismus und Undernähmigsluscht ghärrscht. Dä Hischtoriker Gordon Craig hät das i siim Buech “Geld und Geist“ ä so zämmegfasst, ich zitiere: “Die Zürcher verliehen dieser Stimmung auf vielfältige Weise Ausdruck, am augenfälligsten beim alljährlichen Sechseläutenfest, das, so schien es, von Jahr zu Jahr mit mehr Aufwand begangen wurde“, Ende Zitat.

 

Dä Gottfried Käller hät zu däre Ziit, nachdem är nach langer Abwäseheit nach Züri zrugg cho isch, siinäre Fründin gschriibä: “Es ist schrecklich, wie es in Zürich von Gelehrten und Literaten wimmelt; und man hört fast mehr hochdeutsch, französisch und italienisch sprechen als unser altes Schweizerdeutsch.“ Die Uufbruchschtimmig zur Blüeteziit vom Zürcher Liberalismus, die mir au i dr Schwiiz wieder dringend nötig händ, die wünsch ich am Irak - und au villnä andärä Länder uf därä Wält - uf äm schwierige - und wie öisi eige Erfah-rig zeiged - lange Wäg zu Freyheit, Sicherheit und Demokratie.